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Sonnenbeobachtung bei klarem Himmel
Im
Vordergrund steht die Beobachtung mit speziellen
Sonnenteleskopen. Die aktive Sonne produziert Sonnenflecken, Flares,
Protuberanzen und Filamente.
Aktuelles Satellitenbild der Sonne
(Quelle: SOHO Extreme
ultraviolet Imaging Telescope, 30.4 nm)
Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man am Tageshimmel auch helle
Sterne
oder helle Planeten erkennen und
natürlich den Mond, falls er über dem
Horizont steht.
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![](sosystem/sun.jpg)
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Warnhinweis:
Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in
die Sonne sehen! Es droht sofortige Erblindung. |
3. August Samstag
von
14:00 Uhr
bis
18:00 Uhr
und ab
22:00 Uhr
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Freier
Eintritt beim Sommerfest an der Isartalsternwarte
[ Bei schlechtem Wetter wir das Sommerfest um 1 Woche auf den 10.
August verschoben. ]
- ab 14:00 Uhr: Sonnenbeobachtung
mit
speziellen
Teleskopen: Sonnenflecken, Protuberanzen, Filamente.
Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man helle Sterne
oder helle Planeten, z.B. die Venus oder den Jupiter, am Tageshimmel
erkennen. - Flohmarkt: populäre astronomische
Literatur,
Astrofotos u.v.a.m.
- Programm für Kinder:
Raketenworkshop mit Birgit
Wasserrakete mit Kurt
Flugsimulator mit Michael K.
Außerdem: - Kaffee und Kuchen - kühle Getränke
- Unterhaltung oder Fachsimpeln mit
Astronomiebegeisterten und Astrofotografen
- Relaxen in einer wunderschönen Umgebung
- ab 22:00 Uhr: Öffentlicher Beobachtungsabend bei klarem Himmel
und freiem Eintritt.
Nach Monaten ohne einen Planeten am Abendhimmel betritt der Ringplanet Saturn
wieder die Bühne. Ab 23 Uhr ist er über dem Osthorizont zu
bestaunen. Ein
weiteres faszinierendes Himmelsobjekt ist der Kugelsternhaufen im
Sternbild
Herkules. Ein
Nebel, der aussieht wie ein Rauchring, wirft Fragen auf. Bis zu den
fernen Nebeln, die sich als Galaxien entpuppen,
führt unsere Reise ins Universum. Was hat die Whirlpool-Galaxie mit
einem Whirlpool gemeinsam? Wie lange braucht das Licht von der
benachbarten Andromeda-Galaxie bis zu uns? Vielleicht sehen wir auch
schon einige Perseiden über den Himmel flitzen als Vorhut des nahenden
Maximums. Oder und das wäre der Jackpot: Die Nova im Sternbild Nördliche Krone leuchtet gerade in dieser Nacht auf.
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Wann?
Irgend-
wann
bis Sept.
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Eine Nova im Sternbild Nördliche Krone
![](TCrB/chart-s.jpg)
![](TCrB/chartTCrB-s.jpg)
Man findet die Nördliche Krone zwischen den auffällig
hellen Sternen Wega und Arktur. Letzterer liegt genau auf der
Verlängerung der Deichsel des Großen Wagens. Die beiden Sternkarten zeigen einen Himmelsausschnitt am 1. Juni um
Mitternacht. Die Nördliche Krone steht dann ziemlich genau im Süden. Ob
T CrB dann zu sehen sein wird, ist offen. Das Datum lässt sich nicht
vorhersagen.
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Eine
Nova ist kein "neuer" Stern, wie man vermuten könnte. Tycho Brahe
verwendete den Begriff für das plötzliche Auftauchen eines Sterns am
Himmel infolge eines Helligkeitsausbruchs, der vorher jenseits der
Sichtbarkeitsgrenze war.
Astronomen prognostizieren, dass bis September 2024 der Stern T Coronae
Borealis (T CrB) im Sternbild Nördliche Krone (Corona Borealis)
aufleuchten wird.
T CrB wird für einige Tage seine Helligkeit um 8 Größenklassen
steigern, d.h. seine Leuchtkraft wird sich um den Faktor 1000 bis 2000
vervielfachen. Damit wird er die Helligkeit des Polarsterns
erreichen, bevor diese wieder abnimmt und er für das menschliche Auge
unsichtbar wird - für ca. 80 Jahre.
Bereits im
Mittelalter, im Jahr 1217, hat der Mönch Burchard in der Nähe von
Augsburg zum ersten Mal den neuen Stern erwähnt und seit 1788 wurde
er regelmäßig alle ca. 80 Jahre, zuletzt 1946 beobachtet. Daher hat
jeder Mensch nur einmal im Leben die Gelegenheit, eine helle, wieder-
kehrende Nova mit bloßem Auge zu erleben.
Wie kommt es zu dem gewaltigen Helligkeits- ausbruch?
T CrB ist ein enges Doppelsternsystem, in dem ein Stern bereits sein
Endstadium eines kompakten Weißen Zwergs erreicht hat. Der zweite Stern
hat in seiner Entwicklung erst das Stadium eines aufgeblähten Roten
Riesen erreicht. Mit seiner Schwerkraft zieht der WZ Materie vom Rand
des RR zu sich herüber, die dabei beschleunigt wird und sich stark
erhitzt. Erreicht die Gashülle des WZ eine Temperatur von ca. 10 Mio.
Grad, zündet die Kernfusion des Wasserstoffs, die Hülle des WZ heizt
sich weiter auf und explodiert wie eine Wasserstoffbombe. Zurück bleibt
der Rumpf des WZ - und der Kreislauf beginnt erneut.
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Wir berichten, wenn die Nova aufleuchtet.
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Mittwoch
14. August
22:00 Uhr
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Die Nacht
der Perseiden - im Volksmund
"Laurentiustränen"
Die
Sternschnuppen mit dem Namen Perseiden verdanken wir dem
Kometen 109P/Swift-Tuttle, der
auf
seiner Bahn um die Sonne eine Staubspur hinterlässt. Alljährlich
durchquert die Erde
auf ihrer Bahn um die Sonne diese
Staubspur zwischen Mitte Juli und Mitte August. Dann treffen
sandkorngroße Brösel (Ø um 1 mm) mit hoher Geschwindigkeit (ca.
60
km/s) auf die Moleküle der Hochatmosphäre und regen diese zum
Leuchten an. Sehr helle Objekte, sogenannte Feuerkugeln oder Boliden (Ø
> 1 cm), sind
keine Seltenheit. Die Perseiden scheinen aus dem Sternbild Perseus zu
kommen. Dort
liegt
der Radiant, die scheinbare Quelle dieses Sternschnuppenstroms. Der
Meteorstrom ist alljährlich vom 17. Juli bis 24. August aktiv. Die
meisten Sternschnuppen sind zwischen 9. und 13. August zu sehen. Die
maximale Aktivität
des Perseidenstroms liegt in der Nacht vom Montag, den 12. auf
Dienstag, den 13. August. Nach Mitternacht sind bis zu 100
Sternschnuppen pro
Stunde zu erwarten.
In
diesem Jahr 2024 fällt das Perseidenmaximum mit einem zunehmenden
Halbmond zusammen, der relativ tief steht und nach Mitternacht
untergeht.
Außerdem ist bereits wieder der "Herr der Ringe", der Saturn, zu
bestaunen, der während der Abenddämmerung aufgeht.
Bei schönem Wetter ist die Sternwarte ab 22:00 Uhr geöffnet. Open end.
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16. Okt.
Samstag
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![](241019/Lorbeer.jpg)
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19. Okt.
Samstag
ab
14:00 Uhr
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Bundesweiter Astronomietag 2024
Am Astronomietag bieten Sternwarten, Vereine, Planetarien,
Forschungsinstitute, Museen und Einzelpersonen aus dem gesamten
deutschen Sprachraum zahlreiche Aktivitäten an, damit die allgemeine
Öffentlichkeit einen Einblick in die Astronomie bekommt und den
Sternhimmel live erleben kann – zentral koordiniert von der VdS.
Der Astronomietag 2024 findet zur besten Sichtbarkeit des Ringplaneten
Saturn statt.
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Freier Eintritt am
Astronomietag
Von 14:00 Uhr bis 16:00 Uhr
ist bei klarem Himmel die Sternwarte zur Sonnenbeobachtung geöffnet.
Ab 20:00 Uhr
werden bei schönem Wetter die interessantesten Himmelsobjekte mit dem
Teleskop beobachtet:
der
"Herr der Ringe" ist der Ringplanet Saturn; der zunehmende Mond steht
in unmittelbarer Nähe des Siebengestirns (= Plejaden); und ein Komet
ist zu bewundern: C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) steht tief am
Westhimmel.
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15. Nov.
Freitag
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Polarlichter – Mitternachtssonne: Faszination „Hoher
Norden“
Vortrag von Volkmar Voigtländer
Im Vortrag werden die leuchtenden Phänomene in den Polarnächten
erläutert und die Faszination dieser Himmelserscheinung in den
eiskalten Polarwintern durch Zeitraffervideos dargestellt. Tipps und
Tricks zur Fotografie und zum Beobachten runden das Thema ab.
![](Polarlicht-s.jpg)
Als Kontrast wirkt 6 Monate später die rund um die Uhr scheinende
Sonne. 24 Stunden sind zu kurz, um alle Eindrücke von der Tier- und
Pflanzenwelt bis zu Bergwanderungen um Mitternacht aufzunehmen. Allein
die Tiere von Vögeln bis zu Eisbären sind in faszinierender Weise an
ihre Umwelt angepasst.
![](Mitternachtssonne-s.jpg)
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14. Dez.
Samstag
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Geminiden -
der Sternschnuppenstrom im Advent
Die Geminiden sind
der stärkste
Meteorstrom des Jahres. Seine Aktivität hat sich in den
letzten
Jahrzehnten kontinuierlich erhöht und übertrifft inzwischen jene der
Perseiden im August.
In den Nächten zwischen dem 6. und
16. Dezember können Geminiden gesichtet werden, da in diesem Zeitraum
die
Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Staubspur des Planetoiden "3200
Phaethon", einem vermutlich inaktiven Kometenkern, durchquert. Das
Maximum ist in der Nacht des 14. Dezember zu erwarten. Fallraten
von bis zu 150 Sternschnuppen pro
Stunde können beobachtet werden.
Die Staubteilchen haben eine geringe Relativgeschwindigkeit
von 35 km/s, da sie ungefähr die gleiche Flugrichtung haben wie die
Erde und von hinten auf die Erde treffen. Daher erscheinen die
Geminiden am Himmel langsamer als übliche
Sternschnuppen. Helle Meteore sind häufig.
Der
Radiant der Geminiden liegt nahe beim hellen Stern Castor im Sternbild
Zwillinge (= Gemini).
Von dort scheinen die Geminiden herzukommen. Im Gegensatz
zu anderen Sternschnuppenströmen lassen sich deshalb
Geminiden auch
schon in den Abendstunden beobachten. Die günstigste Beobachtungszeit
ist zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens, da dann das
Sternbild Zwillinge hoch am Himmel steht.
In
diesem Jahr ist die Beobachtung der Geminiden wegen des Vollmonds am
15. Dezember stark beeinträchtigt.
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Das Sternwartenteam
freut sich auf
Ihren Besuch.
![](sosystem/istw.jpg)
Wo Sie uns finden
oder
wie Sie uns erreichen,
lesen Sie auf der Seite
Kontakt.
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Für Mitglieder:
Monatstreffen
jeweils um 16:00 Uhr
in der Isartalsternwarte
Januar:
So, 07.01.
Februar:
So, 04.02.
Sa, 24.02. 15:00 MV
März:
So, 03.03.
April:
So, 14.04.
Mai:
So, 05.05.
Juni:
So, 02.06.
Juli:
So, 07.07.
August:
So, 04.08.
September:
So, 01.09.
Oktober:
So, 06.10.
November:
So, 03.11.
Dezember:
So, 01.12. 16:00 Uhr Weihnachtsfeier
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