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Sonnenbeobachtung bei klarem Himmel
Im
Vordergrund steht die Beobachtung mit speziellen
Sonnenteleskopen. Die aktive Sonne produziert Sonnenflecken, Flares,
Protuberanzen und Filamente.
Aktuelles Satellitenbild der Sonne
(Quelle: SOHO Extreme
ultraviolet Imaging Telescope, 30.4 nm)
Mit dem großen 60 cm-Spegelteleskop kann man am Tageshimmel auch helle
Sterne
oder helle Planeten erkennen und
natürlich den Mond, falls er über dem
Horizont steht.
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Warnhinweis:
Mit Feldstechern und Teleskopen niemals ohne spezielle Filter in
die Sonne sehen! Es droht sofortige Erblindung. |
01. Dez.
Freitag
Vortrag
19:00 Uhr
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"Auf geht's zum Mond" - Vortrag von Hans-Georg Schmidt

Ostervollmond
2021
Foto: Hans-Georg Schmidt
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Bereits
einem Dutzend Menschen war es bisher vergönnt, auf dem Mond herum zu
spazieren. In absehbarer Zeit werden es wohl sehr viel mehr sein.
Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit, auf dem Mond „spazieren“ zu
gehen: Mit einem Fernrohr und mit ein wenig Inspiration. Dabei
erschließt sich uns eine fremde Welt voller erstaunlicher Landschaften
und Sehenswürdigkeiten.
Eintritt: 7,00 €/Erw.
Nach
dem Vortrag besteht bei schönem Wetter die Möglichkeit, Objekte
des Herbsthimmels mit unseren Teleskopen zu betrachten inklusive die
beiden größten Gasriesen, Jupiter mit seinen vier Galileischen Monden
und Saturn mit seinem einzigartigen Ring.
Ein abnehmender Mond wird gegen Ende des Vortrags im Osten aufgehen.
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Mittwoch/
Donnerstg
13./14.
Dezember
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Geminiden -
der Sternschnuppenstrom im Advent
Die Geminiden sind
der stärkste
Meteorstrom des Jahres. Seine Aktivität hat sich in den
letzten
Jahrzehnten kontinuierlich erhöht und übertrifft inzwischen jene der
Perseiden im August.
In den Nächten zwischen dem 6. und
16. Dezember können Geminiden gesichtet werden, da in diesem Zeitraum
die
Erde auf ihrer Bahn um die Sonne die Staubspur des Planetoiden 3200
Phaethon, einem vermutlich inaktiven Kometenkern, durchquert. Das
Maximum ist in der Nacht vom 13./14. Dezember zu erwarten. Fallraten
von bis zu 150 Sternschnuppen pro
Stunde können beobachtet werden.
Die Staubteilchen haben eine geringe Relativgeschwindigkeit
von 35 km/s, da sie ungefähr die gleiche Flugrichtung haben wie die
Erde und von hinten auf die Erde treffen. Daher erscheinen die
Geminiden am Himmel langsamer als übliche
Sternschnuppen. Helle Meteore sind häufig.
Der
Radiant der Geminiden liegt nahe beim hellen Stern Castor im Sternbild
Zwillinge (= Gemini).
Von dort scheinen die Geminiden herzukommen. Im Gegensatz
zu anderen Sternschnuppenströmen lassen sich deshalb
Geminiden auch
schon in den Abendstunden beobachten. Die günstigste Beobachtungszeit
ist zwischen 21 Uhr und 6 Uhr morgens, da dann das
Sternbild Zwillinge hoch am Himmel steht.
In
diesem Jahr ist die Beobachtung der Geminiden wegen des Neumonds
optimal (wenn der Himmel klar ist).
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Das Sternwartenteam
freut sich auf
Ihren Besuch.

Wo Sie uns finden
oder
wie Sie uns erreichen,
lesen Sie auf der Seite
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Für Mitglieder:
Monatstreffen (MT)
jeweils um 16:00 Uhr
in der Isartalsternwarte
Januar:
So, 14.01.
Februar:
So, 04.02.
März:
So, 03.03. MV
April:
So, 07.04.
Mai:
So, 05.05.
Juni:
So, 02.06.
Juli:
So, 07.07.
August:
So, 04.08.
September:
So, 01.09.
Oktober:
So, 06.10.
November:
So, 05.11.
Dezember:
So, 03.12. 16:00 Uhr Weihnachtsfeier
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